Freifunk Halle

Ein erster Test bei mir (tuxhome01) hat ergeben, das die inv. Amos3 im Nahfeld als Sektorantenne besser funktioniert.
Beispiel von 246.11 zu 246.10 und 250.3: mit der Amos5 hab ich nur einen von beiden Gut erreichen können, da sie von meiner Dachsicht aus in unterschiedlichen höhenlagen sind und bei 300m (246.10) bzw 600m (250.3) die Amos5 mit ihren 15Grad bei -3dB Vertikal noch nicht weit genug "offen" ist. Die inv. Amos3 mit 30Grad bei -3dB ist da schon viel freundlicher zu beiden Stationen.
Die 2dB weniger Gewinn sind im Nahfeld zu verschmerzen, denk ich. Mit 90Grad bei -3dB in der Horizontalen ist die inv. Amos3 auch noch breit genug und aus meiner Sicht also als Sektorantenne im Nahfeld zu bevorzugen.
Halle hat im Stadtgebiet teilweise nun mal ein starkes Gefälle.

René

Ich hab auch schon mal ein AMOS3, aber keine Inverted AMOS, gebaut.
Ist dann etwas kleiner als die 5er aber sieht auch gut aus uns spielt auch gut.
Die Inverted-Varianten passen leider nicht in das Gehäuse was ich verwende
Sonst sind die ja noch 1..2 db besser und haben ein etwas gleichmäßigeres
Strahlungsbild in Vorzugsrichtung.

Genau.
Das mit dem Gehäuse ist leider ein Problem. Nachdem ich meine erste Amos5 mit Gehäuse gebaut habe und sehr Stolz auf meine Gehäuseidee war, war die Enttäuschung fast genau so groß, als ich in der Bildergalerie von tmk entdecken mußte, das jemand vor mir auf die selbe Idee kam. Nun ja, ich gehe davon aus, das Du mindestens genauso lange wie ich im Bahr vor den Regalen gestanden hast. bis .

Die Amos3 sieht nun im Moment aus wie Keili, die von Otto beschriebene Seife, die auch in die Achselhöhlen dringt . Ich hab einfach einen Kanaldeckel auf 75mm zerschnitten und die Teile dann quasi am Reflektor eingehakt und vorn zusammengelegt. Von oben eben ein Dreieck. Hat den zusätzlichen Effekt, das die Strahler vorne mittig gehalten werden.
Ich mach mal noch ein Foto.

René